Wenn du das echte Karibikgefühl erleben möchtest, ist ein Ausflug zu diesen Inseln eine perfekte Gelegenheit, Natur, Kultur und unberührte Strände zu genießen. Ob du auf Saona die weiten Strände genießen oder auf Catalina die ungestörte Natur erleben möchtest – beide Inseln sind perfekte Ziele für einen unvergesslichen Tagesausflug. Sie bieten nicht nur wunderschöne Landschaften, sondern auch eine willkommene Auszeit vom Trubel des Festlandes.
Saona: Die größere Schwester im Paradies
Saona ist die bekannteste der beiden Inseln und Teil des „Nationalparks del Este“. Mit ihren weiten, unberührten Stränden und dem klaren, ruhigen Wasser ist sie ein Traumziel für Reisende, die den karibischen Inselcharme suchen. Besonders berühmt ist der „Canto de la Playa“, ein malerischer Strandabschnitt, der von Palmen gesäumt wird und dessen weißer Sand das klare Wasser umgibt.
Die Insel ist etwa 25 Kilometer vor der Küste der Dominikanischen Republik gelegen und lässt sich bequem von Bayahibe oder Punta Cana aus erreichen. Der Transfer erfolgt meist per Boot oder Katamaran, wobei einige Touren einen Stopp an der „Natural Pool“-Lagune beinhalten. Diese flache Bucht ist ein idealer Ort zum Schwimmen und Schnorcheln, da sich dort zahlreiche bunte Fische und Seegraswiesen finden.
Aktivitäten auf Saona: Schnorcheln, Schwimmen und Entspannen
Saona ist nicht nur für seine Strände bekannt, sondern auch für die Möglichkeiten, die Insel aktiv zu erleben. Ein Höhepunkt ist das Schnorcheln an den Korallenriffen, wo du eine vielfältige Unterwasserwelt entdecken kannst. Für Abenteuerlustige gibt es auch die Möglichkeit, mit einem Kajak oder Stand-Up-Paddleboard die Küste entlangzufahren.
- Schnorcheln an Korallenriffen
- Bootstouren zum Natural Pool
- Relaxen an unberührten Stränden
Abgesehen von den Strandaktivitäten gibt es auf Saona auch die Möglichkeit, das Inselinnere zu erkunden, wo man die üppige Vegetation und die Artenvielfalt des Nationalparks erleben kann.
Catalina: Ein Geheimtipp für Naturfreunde
Im Gegensatz zu Saona ist Catalina weniger touristisch erschlossen, aber nicht weniger faszinierend. Diese kleine Insel liegt ebenfalls in der Nähe von Bayahibe und bietet eine ebenso beeindruckende Naturkulisse. Der Strand Playa Catalina ist besonders beliebt bei Schnorchlern, da das Wasser dort besonders klar ist und die Korallenriffe fast unmittelbar an den Strand angrenzen.
Ein weiteres Highlight der Insel ist das „Parque Nacional del Este“, das sowohl auf Catalina als auch auf dem Festland viele geschützte Gebiete umfasst. Hier kannst du in einer intakten Naturwelt auf Entdeckungstour gehen und die ruhige Atmosphäre der Insel genießen.
Aktivitäten auf Catalina: Ruhe und Natur pur
Die meisten Besucher kommen nach Catalina, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Das Riff vor der Insel ist bekannt für seine gute Sicht und die Vielzahl an Fischen, die hier leben. Neben dem Schnorcheln bieten sich auch Bootsfahrten rund um die Insel an, bei denen du die unberührte Küstenlandschaft bewundern kannst.
- Schnorcheln an den Korallenriffen
- Bootstouren rund um die Insel
- Spaziergänge durch den Naturpark
Wer eher auf Erholung aus ist, wird auf Catalina ebenfalls fündig. Die Abgeschiedenheit und die weitläufigen Strände bieten perfekte Bedingungen, um einfach die Ruhe zu genießen und sich zu entspannen.
Anreise und praktische Infos
Beide Inseln sind von Bayahibe, einer kleinen Küstenstadt, aus gut erreichbar. Die Anreise erfolgt in der Regel per Boot oder Katamaran, wobei du zwischen verschiedenen Touranbietern wählen kannst. Die Fahrzeit beträgt etwa 25 bis 40 Minuten, je nachdem, welche Insel du besuchst und von welchem Punkt aus du startest.
Die beste Reisezeit für einen Ausflug nach Saona und Catalina ist von Dezember bis April, wenn das Wetter trocken und angenehm warm ist. In der Nebensaison von Mai bis November besteht die Möglichkeit von gelegentlichen Regenfällen und tropischen Stürmen, jedoch sind die Temperaturen auch zu dieser Zeit angenehm.
