Dank des warmen Pazifiks und ganzjährig angenehmer Temperaturen ist Máncora ein beliebtes Ziel für Reisende, die nach entspannten Stränden und guten Wellen suchen. Während Máncora das Zentrum des Geschehens ist, gibt es entlang der Küste ruhigere Alternativen für alle, die es etwas abgeschiedener mögen.
Die Hauptattraktion ist der lange Sandstrand, der sich entlang der Panamericana erstreckt. Hier gibt es verschiedene Surfspots mit Wellen für alle Könnensstufen. Während Anfänger im nördlichen Abschnitt sanftere Bedingungen finden, sind die Strände weiter südlich für fortgeschrittene Surfer interessant.
Surfen in Máncora und Umgebung
Máncora ist besonders für seine konstanten Pointbreak-Wellen bekannt. Die besten Bedingungen gibt es zwischen Oktober und März, wenn der Swell aus dem Norden kommt. Wer das Surfen erst lernen möchte, findet hier zahlreiche Surfschulen und Board-Verleihe.
- Máncora Main Beach: Ein langer Sandstrand mit einem berühmten Pointbreak. Perfekt für Fortgeschrittene, aber auch Anfänger können im Weißwasser üben.
- Las Pocitas: Etwas südlich von Máncora gelegen, ruhiger und ideal für Longboarder.
- Punta Ballenas: Eine weniger bekannte Alternative mit oft leeren Wellen und schönen Sonnenuntergängen.
- Lobitos: Ein Stück weiter südlich, ein Geheimtipp für erfahrene Surfer mit perfekten linken Wellen.
Die besten Strände zum Entspannen
Nicht alle Strände in Nordperu sind nur für Surfer. Wer ruhigere Buchten mit türkisfarbenem Wasser sucht, wird hier ebenfalls fündig. Besonders Las Pocitas, etwa fünf Kilometer südlich von Máncora, ist eine gute Wahl. Der feine Sand und die kleinen Gezeitenpools laden zum Baden ein. Auch Vichayito bietet eine entspannte Atmosphäre und ist weniger überlaufen.
Frischer Fisch und Meeresfrüchte
Die Region ist bekannt für ihre Fischerei, und das spiegelt sich in der Küche wider. In den zahlreichen Restaurants entlang des Strandes gibt es frischen Fisch und Meeresfrüchte, oft direkt vom Boot auf den Teller.
- Ceviche: Der Klassiker der peruanischen Küche – roher Fisch, mariniert in Limettensaft, mit Zwiebeln, Chili und Süßkartoffeln serviert.
- Tiradito: Ähnlich wie Ceviche, aber mit dünn geschnittenem Fisch und ohne Zwiebeln.
- Jalea: Frittierte Meeresfrüchte, oft mit einer scharfen Salsa Criolla.
- Arroz con Mariscos: Ein peruanisches Pendant zur spanischen Paella mit viel Meeresfrüchten.
Anreise und Beste Reisezeit
Máncora liegt an der Panamericana und ist mit Bussen aus Lima, Piura oder Tumbes erreichbar. Wer schneller ankommen will, kann einen Inlandsflug nach Talara, Tumbes oder Piura nehmen und von dort mit dem Bus oder Taxi weiterreisen.
Die beste Reisezeit hängt vom Ziel ab. Wer surfen möchte, findet zwischen Oktober und März die besten Bedingungen. Für einen entspannten Strandurlaub ist die Trockenzeit von Mai bis September ideal, da das Wetter stabil und die Strände weniger überfüllt sind.