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Die Insel Margarita: Ein Paradies für Wassersportler und Strandliebhaber

Margarita ist die größte Insel Venezuelas und liegt im Karibischen Meer, etwa 40 Kilometer vor der Küste des Festlands. Bekannt für ihre weißen Sandstrände, das türkisfarbene Wasser und das tropische Klima, ist die Insel seit Jahrzehnten ein beliebtes Reiseziel.

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Zwischenablage

Während viele Besucher sich in den touristischen Zentren wie Porlamar aufhalten, bietet die Insel weit mehr als nur belebte Strände und Einkaufsmöglichkeiten: einsame Buchten, ideale Bedingungen für Kitesurfer und ein authentischer Einblick in das Leben der Küstenbewohner.

Margarita ist nicht nur für klassische Strandurlauber interessant, sondern vor allem für diejenigen, die Wassersport treiben oder abgelegene Strände erkunden möchten. Die Mischung aus unberührter Natur, sportlichen Möglichkeiten und authentischer Karibik-Atmosphäre macht die Insel zu einem vielseitigen Reiseziel.

Wassersport: Kiten, Surfen und Tauchen

Durch die beständigen Passatwinde und die unterschiedlichen Küstenbedingungen ist Margarita ein Hotspot für Wassersportler. Besonders Kitesurfer und Windsurfer finden hier perfekte Spots.

  • El Yaque: Einer der besten Spots für Kitesurfen in der Karibik. Die Kombination aus flachem Wasser und konstantem Wind macht den Strand ideal für Anfänger und Profis. Verleihstationen und Schulen bieten Ausrüstung und Kurse an.
  • Playa Parguito: Ein beliebter Surfspot mit beständigen Wellen, die besonders für fortgeschrittene Surfer interessant sind.
  • Los Frailes: Eine kleine Inselgruppe vor der Nordküste Margaritas, ideal für Tauchausflüge. Die Gewässer sind reich an Meereslebewesen, darunter Korallen, tropische Fische und gelegentlich auch Meeresschildkröten.

Unberührte Strände abseits der Touristenpfade

Abseits der bekannten Strände wie Playa El Agua gibt es auf Margarita einige ruhigere Küstenabschnitte, die kaum besucht werden.

  • Playa Zaragoza: Ein kleiner Strand mit Fischerbooten und ruhigem Wasser. Die Restaurants vor Ort servieren frischen Fisch.
  • Playa Caribe: Ein malerischer Strand im Norden der Insel mit Palmen und gelegentlichen Wellen, aber ohne Massentourismus.
  • Punta Arenas: Ganz im Westen Margaritas gelegen, bietet dieser Strand eine fast menschenleere Kulisse mit seichtem Wasser und eindrucksvollen Sonnenuntergängen.

Nationalpark Laguna de La Restinga

Zwischen den beiden Hauptteilen der Insel liegt der Nationalpark Laguna de La Restinga. Hier führen Bootstouren durch ein Netz von Mangrovenkanälen, in denen Reiher, Pelikane und Krabben zu sehen sind. Die Lagune mündet in einen kilometerlangen, ruhigen Strand, der über den Wasserweg erreichbar ist.

Beste Reisezeit und Anreise

Margarita hat ein tropisches Klima mit Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und Mai, wenn es kaum regnet und der Wind für Wassersportler optimal ist.

Die Insel ist über den internationalen Flughafen Santiago Mariño erreichbar. Alternativ gibt es eine Fährverbindung von Puerto La Cruz oder Cumaná auf dem Festland.

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