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Uruguays Küste: Strände für Surfer, Naturfans und Ruhesuchende

Uruguays Atlantikküste bietet einige der schönsten Strände Südamerikas. Zwischen dem mondänen Punta del Este und dem einsamen Cabo Polonio liegen feinsandige Buchten, wilde Dünen und Fischerorte mit entspannter Atmosphäre.

Lesezeit: ca. 4 Min.
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Zwischenablage

Die Küste Uruguays bietet eine Mischung aus belebten Stränden und abgelegenen Orten. Wer es luxuriös mag, wird in Punta del Este und José Ignacio fündig. Naturliebhaber kommen in Cabo Polonio und Punta del Diablo auf ihre Kosten. Die Mischung aus guter Infrastruktur und unberührter Natur macht die Region zu einem besonderen Ziel in Südamerika.

Punta del Este – Glamour, Party und Surf

Punta del Este ist Uruguays berühmtester Badeort und zieht im Sommer die wohlhabende Gesellschaft aus Argentinien und Brasilien an. Neben Luxushotels, Casinos und Clubs gibt es hier auch Strände für jeden Geschmack.

  • Playa Brava: Die raue Seite von Punta mit hohen Wellen, perfekt für Surfer. Hier steht auch die berühmte Hand-Skulptur „La Mano“ im Sand.
  • Playa Mansa: Geschützter, mit ruhigem Wasser – ideal für Familien und entspannte Badegäste.
  • La Barra: Ein Surfer-Hotspot mit entspannter Atmosphäre, kleinen Bars und einer legendären Wellenreiter-Community.

José Ignacio – Luxus trifft auf Natur

45 Minuten östlich von Punta del Este liegt José Ignacio, ein kleines Küstendorf, das sich vom einstigen Fischerdorf zu einem Rückzugsort für die Reichen und Kreativen entwickelt hat. Trotz einiger luxuriöser Hotels und Restaurants hat es seinen lässigen Charme behalten. Der Leuchtturm von José Ignacio bietet einen weiten Blick über das Meer, und an den beiden Stränden – Playa Mansa und Playa Brava – kann man sowohl surfen als auch in ruhigen Buchten baden.

La Paloma und La Pedrera – Surfen und entspannte Strandtage

Weiter an der Küste entlang liegt La Paloma, ein typischer Badeort mit vielen Unterkünften, Restaurants und einer aktiven Surfszene. Besonders die Strände Playa Anaconda und Playa Los Botes sind bei Surfern beliebt. La Pedrera, nur zehn Kilometer entfernt, ist kleiner und entspannter. Hier treffen sich Backpacker, Musiker und Künstler in Strandbars und einfachen Hostels. Während der Karnevalszeit füllt sich der Ort mit jungen Leuten, die direkt am Strand feiern.

Cabo Polonio – Abgeschiedenheit und Natur pur

Cabo Polonio ist einer der ungewöhnlichsten Orte Uruguays. Der winzige Ort liegt mitten in einem Nationalpark und ist nur mit Geländewagen oder zu Fuß über die Dünen erreichbar. Es gibt keinen Stromanschluss, stattdessen versorgen Solarpaneele und Generatoren die wenigen Hostels, Restaurants und kleinen Läden mit Energie.

  • Strände: Weitläufig, unberührt und menschenleer. Perfekt für lange Spaziergänge und absolute Entspannung.
  • Seelöwenkolonie: Direkt am Leuchtturm lebt eine große Kolonie südamerikanischer Seelöwen.
  • Nacht unter Sternen: Ohne künstliches Licht ist der Sternenhimmel hier beeindruckend.

Punta del Diablo – Fischerort mit Hippie-Vibe

Ein paar Kilometer vor der brasilianischen Grenze liegt Punta del Diablo, ein ehemaliges Fischerdorf, das sich zu einem alternativen Strandort entwickelt hat. Kleine Holzhütten, bunte Kunsthandwerksläden und einfache Restaurants mit frischem Fisch prägen das Bild.

  • Playa de los Pescadores: Der zentrale Strand mit bunten Fischerbooten und kleinen Strandbars.
  • Playa de la Viuda: Breiter, wilder Strand mit hohen Wellen und viel Platz.
  • Santa Teresa Nationalpark: Nur wenige Kilometer entfernt – ein riesiger Park mit Wäldern, Stränden und alten Festungen.

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