In Mexiko ist der Mexikanische Peso (MXN) die offizielle Währung. Banknoten gibt es in Stückelungen von 20, 50, 100, 200, 500 und 1.000 Pesos, Münzen in 1, 2, 5, 10 und 20 Pesos sowie kleineren Centavos. Trotz der zunehmenden Kartenzahlung ist Bargeld oft die bessere Wahl – vor allem in ländlichen Gebieten, auf Märkten und an Straßenständen.
US-Dollar werden in touristischen Gegenden oft akzeptiert, aber der Wechselkurs ist meist schlechter als bei einer offiziellen Wechselstube oder Bank. Es lohnt sich, Pesos in der Tasche zu haben, um faire Preise zu zahlen.
Wo und wie Geld wechseln?
Geld lässt sich problemlos in Wechselstuben („Casas de Cambio“), Banken und an Geldautomaten tauschen. Wechselstuben bieten oft bessere Kurse als Banken, haben aber begrenzte Öffnungszeiten. In Banken ist ein Reisepass erforderlich, der Wechselkurs variiert je nach Filiale.
Geldautomaten sind weit verbreitet, besonders in Städten und touristischen Gebieten. Es lohnt sich, Automaten großer Banken wie BBVA, Banorte oder Santander zu nutzen, um hohe Gebühren zu vermeiden. Einige Automaten bieten an, direkt in Euro oder Dollar abzurechnen – hier ist es besser, in Pesos zu bleiben, da der lokale Wechselkurs günstiger ist.
Karten oder Bargeld? Beides ist sinnvoll
Kredit- und Debitkarten von Visa und Mastercard werden in vielen Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert, American Express seltener. In kleineren Läden, auf Märkten oder in lokalen Bussen ist Bargeld notwendig. Kontaktloses Bezahlen setzt sich zunehmend durch, aber längst nicht überall.
Einige Händler verlangen eine Gebühr für Kartenzahlungen oder setzen einen Mindestbetrag voraus. Wer flexibel bleiben will, sollte immer etwas Bargeld dabeihaben.
Trinkgeld und Verhandlungen
Trinkgeld („propina“) ist in Mexiko üblich. In Restaurants sind 10–15 % angemessen, in touristischen Gegenden oft erwartet. Taxifahrer bekommen meist kein Trinkgeld, es sei denn, sie helfen mit dem Gepäck. Hotelangestellte und Gepäckträger freuen sich über 10–20 Pesos pro Gepäckstück.
Auf Märkten und bei Straßenverkäufern gehört Feilschen dazu. In Geschäften mit festen Preisen lohnt es sich nicht, aber auf Souvenirmärkten kann ein freundliches Verhandeln den Preis um 10–20 % senken.
Sicherheit beim Bezahlen
Geldautomaten in gut frequentierten Bereichen sind sicherer als abgelegene. Es ist ratsam, nachts nicht allein Geld abzuheben. Beim Zahlen mit Karte sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht aus den Augen verschwindet – Skimming ist ein Problem in manchen Gegenden.
Wer größere Mengen Bargeld dabei hat, verstaut sie am besten in verschiedenen Taschen oder einem Geldgürtel. Falsche Banknoten sind selten, aber es lohnt sich, beim Wechseln inoffizieller Quellen vorsichtig zu sein.
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